Du solltest ein völliges Desinteresse für die Grenzen Deiner Fähigkeiten entwickeln. 

Glaubst Du an Dich selber?
Hast Du wirklich schon einmal darüber nachgedacht? Falls nein, dann tue es bitte – am besten jetzt. 

Warum will ich Dich inspirieren, wirklich einmal genau darüber nachzudenken? Ganz einfach: Wir Menschen zweifeln zu schnell und zu oft an uns selber. Wie oft wird uns von allen möglichen Menschen eingeredet, dass dieses oder jenes nicht möglich ist. Dass Dein Vorhaben, Dein Ziel scheitern wird, dass es sowieso keine Sau interessiert, was Du auf die Welt bringen willst. 

Wie oft lässt Du es zu, dass Du wieder Zweifel an Deinem Ziel, an Deiner Idee bekommst? Wie oft lässt Du Dich von den Medien verwirren oder besser: verarschen? 

Fange endlich an, mehr an Dich zu denken, an Deine Träume, an Deine Ziele, an Deine Vision. Ich will Dich wirklich inspirieren, viel, viel mehr an Dich zu denken! 

Vor allen Dingen will ich Dich dazu inspirieren, dass Du wirklich SELBST denkst. Dass es Deine Gedanken sind, 

Deine ganz eigenen, die Du in Deinem Kopf hast und die Du fühlst. Denn es ist Dein Leben und Deine Zeit, in der Du jetzt lebst. 

Komm, ganz ehrlich, nur unter uns beiden:
Hast Du wirklich mal darüber nachgedacht, was Du wirklich denkst?
Ist Dir klar, wie sich Dein Denken auf Deine Gefühle auswirkt? Welche Auswirkung Deine Gefühle auf Deine Handlungen haben und welche Resultate für Dich daraus entstehen? 

Also noch mal zum Mitschreiben:
Alles das, was Du denkst, löst ein Gefühl bei Dir aus. Dein Gefühl löst eine Handlung aus. Aus dieser Handlung entsteht ein Resultat, ein Ergebnis. Die Frage, die Du Dir immer stellen kannst, ist:
Bin ich mit diesem Resultat wirklich zufrieden? 

Ist Dir klar, dass alles, was Du heute schon hast – Glücksgefühle, Materielles, Kontostand, Business, Job, Partner, Kinder – da, wo Du beruflich bist, dort, wo Du lebst, die Art und Weise, wie Du lebst, dass es alles vorher nur Gedanken von Dir waren? 

Es sind NUR Deine Gedanken aus Deiner Vergangenheit. Alles das, was heute ist, wie Du lebst, wo Du lebst, auf welcher Art und Weise Du lebst, mit wem Du lebst, welches Geld Du verdienst, welchen Job Du hast, welche Klamotten Du trägst, in welche Länder Du in Urlaub reist, etc., sind NUR Gedanken. Gedanken aus Deiner Vergangenheit. 

Also ich bin mir sicher, dass Du schon mal davon gehört hast. Dass Du auch in irgendeinem schlauen Buch schon mal davon etwas gelesen hast. Doch hat sich in Deinem Denken wirklich konsequent etwas geändert? Sodass es wirklich DEIN Denken ist? Sind es wirklich, wirklich, wirklich Deine ganz eigenen Gedanken, oder lässt Du Dich eben auch, wie die Mehrheit der Menschen, von Ereignissen auf der Welt oder von allen möglichen Nachrichten steuern? Auch wenn es Dir jetzt womöglich Deine gute Laune versaut, ich behaupte: 

„Du denkst viel zu wenig selber. Denn Du fühlst auch zu wenig, was Du wirklich willst, was Dir wirklich wichtig ist im Leben.“ Ja, provokante Behauptung von mir, da waren wir schon so gut auf dem Weg, Freunde zu werden, und jetzt das. Mist. 

Warum behaupte ich das? Wieder einfach:
Du liest dieses Buch und dieses Kapitel. Der Titel vom Buch und von diesem Kapitel hat Dich, in welcher Form auch immer, angesprochen. Er hat Dich neugierig gemacht. Denn Du bist mit dem, was Du hast, mit der Art und Weise, wie Du lebst, wo Du lebst und wo Du hinwillst, da bist Du noch nicht wirklich angekommen. Ich wiederhole mich da gerne. 

Das ist kein Vorwurf, sondern es ist eine Inspiration für Dich, einmal ganz bewusst in Dich rein zu fühlen, wo Du wirklich hinwillst, was Du wirklich willst. Sei Dir sicher, ich habe über sehr viele Jahre nix mehr gefühlt in meinem Leben. Da war so viel verschüttet unter dickem 

Beton, dass ich lange brauchte, um da überhaupt ein kleines Loch zu bohren und etwas Licht ins Dunkle zu bringen. 

Ich gehe davon aus, 97 von 100 Menschen, denken nicht selber. Na klar, es ist auch eine riesengroße Herausforderung, wirklich selber zu denken. Jeden Tag jagen 80000 Gedanken durch unser Hirn. 80000 Gedanken pro Tag. Welchen Gedanken denke ich da wirklich selber? Sei Dir gewiss, mir gehts genauso wie den 97, darum trainiere ich jeden Tag, selber zu denken und in mich rein zu fühlen. Jeden Tag mache ich eine Meditation von 15 Minuten. Die gelingt mir auch nicht jeden Tag gleich gut. An manchen Tagen bin ich extrem entspannt, an anderen Tagen brauche ich mehr Konzentration, um bei mir zu bleiben. Jeden Tag achte ich darauf, dass so wenig wie möglich Gedankenschrott an mich herankommt. Jeden Tag entscheide ich mich, selber zu denken. 

Sich klar zu entscheiden, ab jetzt selber zu denken, das braucht Mut. Denn wenn Du selber denkst, dann gehörst Du zu 3 Prozent aller Menschen. Also zu 3 von 100. Dann bist Du gleichzeitig ein Außenseiter. Dann wirst Du von den anderen 97 belächelt, Du wirst ausgelacht, Du wirst Knüppel zwischen die Beine bekommen für Deine Ideen, für das, was Du willst. Du wirst gemieden. Du wirst vielleicht beschimpft – meist natürlich immer nur heimlich, hinter Deinem Rücken. Wenn Du auf Deiner Spur bleiben willst, um dahin zu 

kommen, wo Du hinwillst, dann ist es wichtig, zu lernen, die Gegenwehr der Anderen auszuhalten. Gleichzeitig ist es auch ein echtes tägliches Training, selber zu denken. Jeden Tag aufs Neue. 

Wenn Du denkst, einmal anders denken reicht, um Deine Resultate im Leben zu verbessern, dann mach da gleich einen dicken, fetten Haken dran. Noch mal: Wenn Du denkst, ein Mal anders denken reicht, um Deine Resultate im Leben zu verbessern – fetter Haken dran, vergiss es! Es ist und bleibt notwendig, jeden, wirklich jeden Tag etwas dafür zu tun, um zu lernen, selbst und wirklich eigenständig zu denken.
Ich gebe Dir noch ein Beispiel: Zähneputzen.
Willst Du dauerhaft ein gesundes und festes Gebiss haben? Willst Du strahlende Zähne haben? Freut mich, sieht auch besser aus. 

Was empfiehlt der Zahnarzt? Putze Dir mindestens zweimal am Tag, für mindestens jeweils zwei Minuten Deine Beißerchen. 

Wenn Du denkst: „Ach, weißt Du was, Gabi, ich mach das anders, noch einfacher. Ich putz mir immer nur am 1. des Monats 120 Minuten am Stück meine Zähne.“ 

Wie komme ich auf 120 Minuten? 30 Tage, zweimal zwei Minuten machen 120 Minuten. 

Also wenn Du meinst, am 1. des Monats 120 Minuten am Stück Zähneputzen, so mache ich das, das wird passen, dann kann ich Dir sagen, ohne dass ich Zahnmedizin studiert habe, das Ding geht nach hinten los. Es wird früher oder später schmerzhaft und teuer, wenn Du Deine Beißerchen wieder herrichten lassen willst. 

Von daher: Denk drüber nach, wirklich selber zu denken. Noch besser: Lerne wieder, mehr zu fühlen, was Du wirklich willst. Bleib auf der Spur DEINES Lebens. Lerne, die äußeren Einflüsse, die NACH___RICHTEN zu ignorieren. Suche Dir Menschen, die auf Deiner Seite sind.
Suche Dir Menschen, die sagen: „Wow, Deine Idee finde ich fantastisch. Das find ich supergenial. Was kann ich tun, um Dich zu unterstützen?“ 

Mit denen kannst Du Dich gerne unterhalten. Alle anderen Leute, die sagen:
„Och, nee, wie soll das gehen, schaffst Du eh nicht“
„Wird viel zu schwierig“
„Haben andere schon versucht“
„Lass es doch bleiben“
„Es ist doch ganz schön, auch ohne das alles“
…genau diese Typen solltest Du lieber meiden. 

Es geht nicht darum, dass es schlechte Menschen sind, gar nicht. Es sind eben Menschen, die immer nur dem Mainstream folgen und immer denken, es wird sowieso nix besser im Leben. Diese Menschen sind keine Supporter für Deine Ziele.